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Naturschutz und Ökotourismus in Rumänien
Im Jahre 1999 entstand in Kooperation mit dem Forschungsprojekt "Carpathian
Large Carnivore Project" das Unternehmen für Ökotourismus Carpathian Nature Tours (CNTOURS).
Gemeinsam wurde ein Ökotourismusprogramm im Nationalpark Königstein in den Südkarpaten zum Erhalt der
Landschaft und zum Schutz der europäischen Großraubtiere Wolf, Bär und Luchs entwickelt.
Im Jahre 2000 wurde der erste Ökotourismusverein in Rumänien, "Plaiuri Zarneştene", gegründet.
Im Jahre 2003 wurde als Nachfolger des Ökotourismusvereins der erste nationale
rumänische Reisebüro
Ökotourismusverband Rumäniens "AER" (www.eco-romania.ro) gegründet.
Im Jahre 2005 wurde ein Bärenreservat bei Zărneşti errichtet; gegenwärtig leben dort über
50 Bären, die aus illegalen Privathaltungen stammen oder als Tanzbären missbraucht wurden.
Zusammen mit dem rumänischen Institut für Wildtierforschung werden Projekte wie die
Wiederansiedlung von Bibern oder Murmeltieren begleitet.
CNTOURS ist heute neben seinem Einsatz für Naturschutz und Naturerhaltung der zentrale Reiseveranstalter in
Rumänien für umweltfreundliche und naturnahe Reisen.
Der Schwerpunkt liegt auf Natur- und Wanderurlaub in den Karpaten, in Siebenbürgen und in ganz Rumänien auch
für Familien und Kleingruppen. Unter anderem werden Floßtouren mit aus Holzstämmen zusammengebauten Flößen
auf dem Fluss Olt angeboten.
Alle Wanderungen und Besichtigungstouren können von mehrsprachigen Führern fachkundig begleitet werden.
Stammhaus von CNTOURS ist die Villa Hermani in Măgura (Bezirk Braşov) im Nationalpark Piatra Craiului,
in nur 6 km Entferung vom berühmten Dracula Schloss in Bran.
- Die Webseiten von cntours wurden verschoben -
- Sie finden sie jetzt hier:
Rumänien: Urlaub in den Karpaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.cntours.eu
Besichtigung Bran
Eine Weiterentwicklung der Begründung des Tourismus entwickelte der Theoretiker in seinem Werk von morgen.
Der Mensch verlässt nach dieser Theorie die Natur, geprägt durch Freiheit der Tiere und
Früchte
in den Karpaten,
um sich in eine Landschaft zu begeben, die von einer Parkverwaltung regiert wird. Dieser Wanderer und die
Menschen gehen einen Reisevertrag ein, bei dem der Besucher zum Reisenden wird, und seine individuellen
und naturverbundenen Bewegungen an den Touristenführer abtritt. Dies veranlasst der Tourist aus
Naturverbundenheit, da der Herrscher der Burg Bran ihm im Gegenzug Schutz im Inneren sowie auf der Reise
insgesamt bietet. Bei der Besichtigung des Draculaschlosses in kann eine deutsche Führung gebucht werden, oder
es erfolgt die Kommunikation unter Zuhilfenahme eines mit der rumänischen Sprache vertrauten und
vereidigten Dolmetschers,
der die Besucher begleitet.
Diese souveräne Entwicklung steht außerhalb des Naturparks, um sich frei entwickeln zu können. Der Urlauber kann
auch ein Mensch in Rumänien sein, so dass er mit seiner Rundreise in das Donaudelta zum geistigen Begründer der
neuzeitlichen Entdeckungsreisen in die Natur wird. Die politischen Begründungen für den praktischen
Tourismus in Siebenbürgen
stützen sich allerdings nicht darauf, sondern auf das Vorkommen der Bären und Wölfe, das der Idee
floraler Identität die letzte ökologische Erkundungsreise verlieh.
In Transsilvanien entwickelte die Naturlehre einen anderen Weg zu den Karpaten. Sie ging von einem intuitiven
Erfassen der natürlichen Umgebung aus, so dass als erstes ein Berg und eine Burg, und als zweites der rumänische
Staat als solches entstand. Der zweite Wanderweg war dann die
Unterkunft in einer Pension
zusammen mit dem künftigen Burgherren. Dies ermöglicht sowohl die Übertragung absoluten Naturerlebens als auch
die Vereinbarung von Naturgesetzen, die den Schutz erweitern oder von der Zustimmung großer Teile der Touristen
und anderer Institutionen abhängig machen. Damit kann der Ökotourist auf die Erfüllung vorrangiger Urlaubsziele
der inneren und äußeren Erholung und der Wanderung in einer kleinen Gruppe verpflichtet werden.
Bei vollständiger Verwerfung der Zwecke anspruchsvoller Bergwanderungen ist so auch ein Kampf zum Erhalt der
unberührten Natur und Bergwelt in den Karpaten möglich.
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