cntours
Rumänische Bergwelt
Naturschutz und Ökotourismus in Rumänien
Rumänien
23.05.2017

Naturschutz und Ökotourismus in den rumänischen Karpaten im Nationalpark Piatra Craiului

zum Erhalt von Landschaft und Natur und zum Schutz der europäischen Großräuber Wolf und Bär. Ökotourismus ist die verantwortungsvolle Form des Reisens in naturnahe Gebiete, die zum Schutz der Umwelt und zur Renaturierung der lokalen Tierwelt beiträgt. Es ist die Weiterentwicklung der Idee des umweltverträglichen und umweltfreundlichen Tourismus. Weil im rumänischen Sprachgebrauch Umweltverträglichkeit abstrakt unter globaler Sichtweise auf die Umwelt des Wanderers eingegrenzt wird, obwohl umfassender eigentlich eine intakte Natur und eine auch für wildlebende Pflanzen und Tiere naturbelassene Umwelt erforderlich ist, ist die Sichtweise im Ökotourismus auf schonende Zusammenhänge ausgedehnt worden. Ziel, insbesondere von wissenschaftlicher Seite, ist ein ökologisch verantwortlicher Tourismus in den Karpaten.
 
 
Naturschutz und Ökotourismus in Rumänien  
 
Im Jahre 1999 entstand in Kooperation mit dem Forschungsprojekt "Carpathian Large Carnivore Project" das Unternehmen für Ökotourismus Carpathian Nature Tours (CNTOURS). Gemeinsam wurde ein Ökotourismusprogramm im Nationalpark Königstein in den Südkarpaten zum Erhalt der Landschaft und zum Schutz der europäischen Großraubtiere Wolf, Bär und Luchs entwickelt. Im Jahre 2000 wurde der erste Ökotourismusverein in Rumänien, "Plaiuri Zarneştene", gegründet. Im Jahre 2003 wurde als Nachfolger des Ökotourismusvereins der erste nationale rumänische Reisebüro Ökotourismusverband Rumäniens "AER" (www.eco-romania.ro) gegründet. Im Jahre 2005 wurde ein Bärenreservat bei Zărneşti errichtet; gegenwärtig leben dort über 50 Bären, die aus illegalen Privathaltungen stammen oder als Tanzbären missbraucht wurden. Zusammen mit dem rumänischen Institut für Wildtierforschung werden Projekte wie die Wiederansiedlung von Bibern oder Murmeltieren begleitet.
 
CNTOURS ist heute neben seinem Einsatz für Naturschutz und Naturerhaltung der zentrale Reiseveranstalter in Rumänien für umweltfreundliche und naturnahe Reisen. Der Schwerpunkt liegt auf Natur- und Wanderurlaub in den Karpaten, in Siebenbürgen und in ganz Rumänien auch für Familien und Kleingruppen. Unter anderem werden Floßtouren mit aus Holzstämmen zusammengebauten Flößen auf dem Fluss Olt angeboten.
Alle Wanderungen und Besichtigungstouren können von mehrsprachigen Führern fachkundig begleitet werden. Stammhaus von CNTOURS ist die Villa Hermani in Măgura (Bezirk Braşov) im Nationalpark Piatra Craiului, in nur 6 km Entferung vom berühmten Dracula Schloss in Bran.
 
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Besichtigung Bran

Eine Weiterentwicklung der Begründung des Tourismus entwickelte der Theoretiker in seinem Werk von morgen. Der Mensch verlässt nach dieser Theorie die Natur, geprägt durch Freiheit der Tiere und Früchte in den Karpaten, um sich in eine Landschaft zu begeben, die von einer Parkverwaltung regiert wird. Dieser Wanderer und die Menschen gehen einen Reisevertrag ein, bei dem der Besucher zum Reisenden wird, und seine individuellen und naturverbundenen Bewegungen an den Touristenführer abtritt. Dies veranlasst der Tourist aus Naturverbundenheit, da der Herrscher der Burg Bran ihm im Gegenzug Schutz im Inneren sowie auf der Reise insgesamt bietet. Bei der Besichtigung des Draculaschlosses in kann eine deutsche Führung gebucht werden, oder es erfolgt die Kommunikation unter Zuhilfenahme eines mit der rumänischen Sprache vertrauten und vereidigten Dolmetschers, der die Besucher begleitet.
Diese souveräne Entwicklung steht außerhalb des Naturparks, um sich frei entwickeln zu können. Der Urlauber kann auch ein Mensch in Rumänien sein, so dass er mit seiner Rundreise in das Donaudelta zum geistigen Begründer der neuzeitlichen Entdeckungsreisen in die Natur wird. Die politischen Begründungen für den praktischen Tourismus in Siebenbürgen stützen sich allerdings nicht darauf, sondern auf das Vorkommen der Bären und Wölfe, das der Idee floraler Identität die letzte ökologische Erkundungsreise verlieh.
In Transsilvanien entwickelte die Naturlehre einen anderen Weg zu den Karpaten. Sie ging von einem intuitiven Erfassen der natürlichen Umgebung aus, so dass als erstes ein Berg und eine Burg, und als zweites der rumänische Staat als solches entstand. Der zweite Wanderweg war dann die Unterkunft in einer Pension zusammen mit dem künftigen Burgherren. Dies ermöglicht sowohl die Übertragung absoluten Naturerlebens als auch die Vereinbarung von Naturgesetzen, die den Schutz erweitern oder von der Zustimmung großer Teile der Touristen und anderer Institutionen abhängig machen. Damit kann der Ökotourist auf die Erfüllung vorrangiger Urlaubsziele der inneren und äußeren Erholung und der Wanderung in einer kleinen Gruppe verpflichtet werden. Bei vollständiger Verwerfung der Zwecke anspruchsvoller Bergwanderungen ist so auch ein Kampf zum Erhalt der unberührten Natur und Bergwelt in den Karpaten möglich.
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